Stadien und Non-League Grounds in Hessen
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Das Stadion aus dem Jahre 1951 war das Prestigeobjekt der DDR, welche bis 1989 häuftig in das Stadion investierte. Hatte es damals eine Kapazität von 30.000 Zuschauern, so ist es nach diversen Umbauten (zuletzt 1998) mit 20.000 Sitzplätzen (davon 15.000 überdacht) nach dem Berliner Olympiastadion das zweitgrößte der Stadt. Komfortabler Vip-Bereich, Tribünen mit knallbunten Sitzschalen und eine hochmoderne Flutlichtanlage, die früher im Westteil nebenan immer dann deutlich zu sehen war, wenn der BFC Dynamo im Europapokal spielte, der Lieblingsklub von Stasi-Chef Erich Mielke. Als die Wende kam, und das letzte Pokalendspiel zwischen Hansa Rostock und Eisenhüttenstadt abgepfiffen war, verkam das Stadion. Zwar spielte Hertha Anfang der Neunzigerjahre für einige Zweitligaspiele dort, kehrte aber ins Olympiastadion zurück.

Heute spielen die Hertha-BSC-Amateure im Jahn-Sportpark, wenn ihr Amateurstadion wegen zu erwartender hoher Zuschauerzahlen oder aus Sicherheitsbedenken für sie nicht nutzbar ist - dies gilt auch für andere Berliner Vereine. Zudem findet jährlich das Finale des Berliner Fußballlandespokales statt.




 
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