Bilder aus
dem Jahr 2014:
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Bilder aus dem Jahr 2005: |
Der schon lange gehegte Wunsch, einen eigenen Platz zu besitzen,
wurde 1924 Wirklichkeit. Am Rande des Wandsbeker Gehölzes wurde das
Sonnenbad-Gelände erworben, auf dem Nackedeis ihrer Körperkultur
huldigten.
Tatkräftig wurde der Ausbau in Angriff genommen, und wenn man sich erinnert,
dass Inflationszeit war, ist es nicht verwunderlich, dass Paul Christiansen
als Vereinskassierer mehr als einmal "graue Haare" bekam. Aber der Einsatz
aller Mitglieder ließ das Werk trotz der Schwierigkeiten 1924 beenden,
ohne finaziellen Zuschuß oder Hilfe von staatlicher Seite.
Schon damals konnte man von dem "Schmuckkästchen" am Marienthaler Gehölz
sprechen. Als erster Gegner erschien der damalige Deutsche Meister HSV, der
den SC Concordia mit 1 : 16 in Grund und Boden spielte.
Das Fassungsvermögen betrug früher 12.000, heute ca. 6.500, davon
über 800 überdachte Sitzplätze. Der Zuschauerrekord datiert
auf den 20.1.1957. Damals kamen 14.000 Besucher zum Spiel der Oberliga-Nord
zwischen dem SC Concordia und dem HSV. Auf der Oktaviostraße wurde
eigens für dieses Spiel eine Zusatztribüne aufgestellt. Das Stadion
Marienthal besitzt eine der ersten Flutlichtanlagen im deutschen Fußball.
Insgesamt beleuchten 40x 2000 Watt-Lampen die abendlichen Spiele.
(Quelle: www.cordi-fanclub.de)
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